Bald kommt die Nacht
bald kommt sie
greift ein in den Tag
kein Licht verschont sie
Es dunkelt
dunkelt überall
und dunkel ists
im Hühnerstall
Die Hüner gackern
flattern rum
es hilft kein schnattern
der Tag ist rum.
Freitag, 2. Dezember 2011
Dienstag, 22. November 2011
nächtliches Schreien
Nacht, Nacht!
schrie sie und dachte sich
ich bin die Nacht
ich schreie nicht!
doch tat sies wohl
es jeder hörte
und keiner schlief
es jeden störte
Nacht, Nacht!
halt deinen RAND
schrien sie zurück
ganz wutentbrand
ach... Tag
so seufzte nun die Nacht
und da bin ich dann
aufgewacht
schrie sie und dachte sich
ich bin die Nacht
ich schreie nicht!
doch tat sies wohl
es jeder hörte
und keiner schlief
es jeden störte
Nacht, Nacht!
halt deinen RAND
schrien sie zurück
ganz wutentbrand
ach... Tag
so seufzte nun die Nacht
und da bin ich dann
aufgewacht
Montag, 21. November 2011
fassungslos
fassungslos starrte die Fassung
auf die zersplitterte Glühbirne
sie war völlig durchgedreht
abgedreht
abgestürzt
der Ernst des Lebens, nein
des Todes holte sie ebenso schnell ein
als wie ihr Licht verlosch
im Dunkeln lag sie nun da
die Fassung jedoch
bewahrte die Fassung
und wartete auf eine neue Birne.
auf die zersplitterte Glühbirne
sie war völlig durchgedreht
abgedreht
abgestürzt
der Ernst des Lebens, nein
des Todes holte sie ebenso schnell ein
als wie ihr Licht verlosch
im Dunkeln lag sie nun da
die Fassung jedoch
bewahrte die Fassung
und wartete auf eine neue Birne.
Dienstag, 15. November 2011
Niederschrift
Erniedrigt man seine Gedanken wenn man sie niederschreibt,
Entwürdigt man sie dadurch?
Wäre es würdevoller, sie aufzuschreiben,
um sie zu erheben?
Entwürdigt man sie dadurch?
Wäre es würdevoller, sie aufzuschreiben,
um sie zu erheben?
Veruntreuung
Die Veruntreuung der Gegenwart
ist eine Veruntreuung des Moments
der Moment wird eingetauscht
mit Vergangenheit, Zukunft
das Jetzt findet nur scheinbar statt
es verliert sich in Gedanken
es passiert im Hintergrund
im Vordergrund ist
das Sehnen, das Wünschen
was bleibt ist ein stetes
veruntreuen der Gegenwart.
ist eine Veruntreuung des Moments
der Moment wird eingetauscht
mit Vergangenheit, Zukunft
das Jetzt findet nur scheinbar statt
es verliert sich in Gedanken
es passiert im Hintergrund
im Vordergrund ist
das Sehnen, das Wünschen
was bleibt ist ein stetes
veruntreuen der Gegenwart.
Dienstag, 8. November 2011
Donnerstag, 3. November 2011
Im Kopf
Im Kopf ist
einzig und allein
das Hirn das denkt
doch ist es wirklich echt allein
oder denkt es dies nur?
dein 2. ich
es sagte sich
ich bleib im Kopf!
ganz stur.
einzig und allein
das Hirn das denkt
doch ist es wirklich echt allein
oder denkt es dies nur?
dein 2. ich
es sagte sich
ich bleib im Kopf!
ganz stur.
Samstag, 29. Oktober 2011
Web 2.0
Ich bin für Facebook, Facebook als Plattform für Facebook-kritische Aussagen! Was ist schon Web2.0? Ganz einfach, falsch bezeichnet, nennen wir es doch Stasi2.0. Der Unterschied? Die User geben freiwillig ihre Informationen preis. Sie geben sich selbst der digitalen Ausschlachtung hin. Du verkaufst dich in Form von Information, bekommst jedoch kein Geld dafür.
Dienstag, 18. Oktober 2011
Das was du willst...
Ist, was du kriegst, das was du willst?
Ist, was dir liegt, das was dich stillt?
Bist du geneigt, nur deins zu leben?
Oder bereit, was aufzugeben?
Ist eigensinn dein sein?
und du der wichtigste allein?
Vielleicht reimt sich das alles viel zu sehr in deinen Augen.
Aber, vielleicht solltest du mal über deine ungereimtheiten
nachdenken... wie wärs?
Ist, was dir liegt, das was dich stillt?
Bist du geneigt, nur deins zu leben?
Oder bereit, was aufzugeben?
Ist eigensinn dein sein?
und du der wichtigste allein?
Vielleicht reimt sich das alles viel zu sehr in deinen Augen.
Aber, vielleicht solltest du mal über deine ungereimtheiten
nachdenken... wie wärs?
Donnerstag, 22. September 2011
Zu später Nacht 2
Zu später Nacht
und Schlafenszeit
sagt sich der Blogger
nun ists soweit
ich blogge noch
ein bisschen rum
so komm ich schnell
ums schlafen rum
die Zeit vergeht
die Nacht kann kaum
noch schwärzer werden
denn Spät ists eh, dem
Blogger macht
all dies nichts aus
denn er hat frei,
schläft morgen aus
doch denkste, nein
Frei hat er nicht
er schreibt dies nur
für das Gedicht
..gute Nacht ;)
und Schlafenszeit
sagt sich der Blogger
nun ists soweit
ich blogge noch
ein bisschen rum
so komm ich schnell
ums schlafen rum
die Zeit vergeht
die Nacht kann kaum
noch schwärzer werden
denn Spät ists eh, dem
Blogger macht
all dies nichts aus
denn er hat frei,
schläft morgen aus
doch denkste, nein
Frei hat er nicht
er schreibt dies nur
für das Gedicht
..gute Nacht ;)
Dienstag, 13. September 2011
übers Internet
Am Anfang war Google
und Google war im Internet
und Google war das Internet
und ohne Google wurde nichts gefunden
... so hätten sie es gerne
aber wer ist das Internet?
Du kommst problemlos ohne das Internet aus
aber das Internet ohne dich?...
und Google war im Internet
und Google war das Internet
und ohne Google wurde nichts gefunden
... so hätten sie es gerne
aber wer ist das Internet?
Du kommst problemlos ohne das Internet aus
aber das Internet ohne dich?...
Freitag, 9. September 2011
Überlegungen zum Sinn des Lebens
In der Fliesenfuge läuft Käfer Rudi. Es ist ihm kein anderer Weg bekannt. Tag ein Tag aus läuft er die Quadrate ab. Stupide verfolgt er diese Spur. Eines Tages kommt jemand und tritt ihn einfach tot, einfach so. Was hatte Rudi nun von seinem Leben? Nicht viel, nicht mal ein Ziel, nur eine immerwährende stupide Aufgabe. Dabei hat ihm noch nicht einmal jemand gesagt, er solle dies tun, er tat es einfach...
...sind nicht auch viele Menschen ähnlich unterwegs? Denk mal über dein tun nach, ergibt es sinn oder ist es genauso hohl und sinnlos?!
...sind nicht auch viele Menschen ähnlich unterwegs? Denk mal über dein tun nach, ergibt es sinn oder ist es genauso hohl und sinnlos?!
Steine kicken
Dereinst ein Wolf
als Schaf im Pelz
begegnete
im Wald nem Fels
und weil betrunken
er sehr viel
lud er ihn ein
den Fels zum Spiel
sei du mein Ball
ich schieß ein Tor!
er holte aus
der dumme Tor!
sein Fuß ward grünlich
und tat weh
und er verlor
den großen Zeh
als Schaf im Pelz
begegnete
im Wald nem Fels
und weil betrunken
er sehr viel
lud er ihn ein
den Fels zum Spiel
sei du mein Ball
ich schieß ein Tor!
er holte aus
der dumme Tor!
sein Fuß ward grünlich
und tat weh
und er verlor
den großen Zeh
Donnerstag, 8. September 2011
Dienstag, 6. September 2011
Fundament
Ich glaube, es gibt Gott,
ich glaube, das Er:
- gut ist
- mich liebt
- an meinem Herzen interresiert ist
- die Welt erschaffen hat
- mich in Händen hält
- allgegenwärtig und allmächtig ist
- sich nicht spotten lässt
- ...
...nur ein kleiner Abriss des ganzen, es gäbe noch mehr.
Nicht weil ich glaube das er so ist, ist er so.
Sondern weil er so ist, ist er so.
ich glaube, das Er:
- gut ist
- mich liebt
- an meinem Herzen interresiert ist
- die Welt erschaffen hat
- mich in Händen hält
- allgegenwärtig und allmächtig ist
- sich nicht spotten lässt
- ...
...nur ein kleiner Abriss des ganzen, es gäbe noch mehr.
Nicht weil ich glaube das er so ist, ist er so.
Sondern weil er so ist, ist er so.
Sprachlos
An einem unglaublich leisen Ort
stand das Flüstern
und fragte sich:
was soll ich hier noch sagen?
stand das Flüstern
und fragte sich:
was soll ich hier noch sagen?
Montag, 5. September 2011
Unvorstellbar?
Stell dir vor
dein Arm wäre
Kilometerweit
von dir entfernt
Stell dir vor
du könntest deine Arme nicht um dich legen
ohne gleichzeitig hunderte
ja tausende anderer Menschen
in diese Umarmung mit einzuschließen
Stell dir vor
...
was würdest du tun?
Wohin mit diesen unendlich langen Armen?
Und wäre soviel Umarmung nicht auch armselig?
dein Arm wäre
Kilometerweit
von dir entfernt
Stell dir vor
du könntest deine Arme nicht um dich legen
ohne gleichzeitig hunderte
ja tausende anderer Menschen
in diese Umarmung mit einzuschließen
Stell dir vor
...
was würdest du tun?
Wohin mit diesen unendlich langen Armen?
Und wäre soviel Umarmung nicht auch armselig?
Samstag, 3. September 2011
Zur späten Nacht
Zur späten Nacht und
Schlafenszeit
bin ich stets dennoch wach
Ich darf nicht schlafen
denn, würd ichs tun
verriet ich meine sach
Ich heiße Zeit
ich schlafe nicht
ich ticke nur
Ich zeige stets
wie spät es ist
halt: wie viel Uhr.
Schlafenszeit
bin ich stets dennoch wach
Ich darf nicht schlafen
denn, würd ichs tun
verriet ich meine sach
Ich heiße Zeit
ich schlafe nicht
ich ticke nur
Ich zeige stets
wie spät es ist
halt: wie viel Uhr.
Freitag, 2. September 2011
Ein jeder anders
Ein jeder anders
ist bestimmt
und jeder anders
sich benimmt
es ist besonders
ganz bestimmt
das jeder anders
sich wahr nimmt.
ist bestimmt
und jeder anders
sich benimmt
es ist besonders
ganz bestimmt
das jeder anders
sich wahr nimmt.
Donnerstag, 1. September 2011
Innerhalb des Anfangs
Das Erste war dem zweiten unterlegen
Das Zweite wusste schon zu berichten
Das Erste hatte noch nichts zu berichten
Da es zuerst war, und zuerst war noch nichts, außer das Erste.
Das Zweite wusste schon zu berichten
Das Erste hatte noch nichts zu berichten
Da es zuerst war, und zuerst war noch nichts, außer das Erste.
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